Zum zweiten Mal lud die Porta Nigra, das weltberühmte antike Stadttor der Römerstadt Trier, unsere Lateinschülerinnen und Lateinschüler der 9. Jahrgangsstufe dazu ein, eine Reise in eine andere Welt und in die europäische Vergangenheit zu unternehmen. Bei herrlichem Wetter erkundeten wir an den antiken, aber gut erhaltenen Stätten, wie man sich als Besucher der prächtigen Palastaula des Kaisers Konstantin, als Besitzer einer riesigen Villa Rustica oder als Teilnehmer der Gladiatorenkämpfe in einem römischen Amphitheater fühlte – oder auch, wie man als Mönch gar auf die Idee kam, sich in der Porta Nigra einmauern zu lassen. Auch ein Ausflug an die Saarschleife und ins „berühmteste unbekannte Dorf“ Europas, nach Schengen in Luxemburg, wo die Grundlage für die europäische Reisefreiheit gelegt wurde und Frau Hippchen die Gruppe traditionell mit selbst gebackenem Apfelbrot verwöhnte, durfte natürlich nicht fehlen.
Erschöpft, aber voller neuer Eindrücke und mit tausenden Fotos kehrten wir nach einer Woche wieder nach Hause zurück.
Franziska Rudingsdorfer und Maria Hippchen